Mittwoch, September 29, 2010

Handtanz

Tja, hätte ich das mal weitergemacht...
Mit 6 oder 7 Jahren versuchte ich mich mal als Handtänzer am elterlichen Esstisch, jäh unterbrochen durch nicht wirklich wertschätzende Kommentare meiner Familie...
Heute werden Menschen, die Handtanz drauf haben, zu youtube-Internet-Stars, so wie Suzanne Cleary und Peter Harding, die das sogar synchron drauf haben:


Und noch zwei aktuelle Ergänzungen:
Sound von 2011, Mashup von Madeon


Und Jeremy Ellis, Fingerkünstler:

Zurück zur Basis

Hatte mich schon länger gefragt, wann auch bei Gadgets der Weg zurück zum Einfachen, zur Basis einsetzt. Ähnlich wie das schon länger bei Managementseminaren (einfach, Mensch im Mittelpunkt, wer bin ich?) oder anderen Feldern ist. Nun also auch in der High-End-Technik. Die Spanier machen es uns vor und zeigen die neueste Welle in der Unterhaltung, das BOOK:

Montag, September 27, 2010

Track des Sommers 2010

Es gab einen Track, der für mich das Lied des Sommers 2010 ist. Oft gehört, am längsten während des Schwarzlichtmilieu-OpenAirs an einem Samstag nachmittag über etwa drei Stunden verteilt immer wieder hineingemischt: 1987 von Ticon.
Hier auf youtube mit einem für mich nicht sehenswerten Video, die Musik ist entscheidend.

Das hier war übrigens für mich der Track des Jahres 2009: Faxing Berlin von deadmau5

Boom 2010 Teil 2

Noch ein paar Eindrücke des Boom-Festivals 2010:













Freitag, September 17, 2010

Klein beginnen - groß sein

Gerhard Schöne war mir lange kein Begriff, bis mir meine Kollegin Ines Boban von ihm erzählte und dann einmal auf einer von mir begleiteten Veranstaltung ihn anstimmte. Schönes Lied:

Alles muss klein beginnen

Refrain
Alles muss klein beginnen,
lass etwas Zeit verrinnen.
Es muss nur Kraft gewinnen,
und endlich ist es groß.

Schau nur dieses Körnchen, ach man sieht es kaum,
gleicht bald einem Grashalm. Später wird's ein Baum.
Und nach vielen Jahren, wenn ich Rentner bin,
spendet er mir Schatten, singt die Amsel drin:

Refrain

Schau die feine Quelle zwischen Moos und Stein,
sammelt sich im Tale, um ein Bach zu sein.
Wird zum Fluß anschwellen, fließt zur Ostsee hin,
braust dort ganz gewaltig, singt das Fischlein drin.

Refrain

Schau die leichte Flocke, wie sie tanzt und fliegt
bis zu einem Ästchen, das unterm Schnee sich biegt.
Landet da die Flocke und durch ihr Gewicht,
bricht der Ast herunter und der Rabe spricht:

Refrain

Manchmal denk ich traurig: Ich bin viel zu klein!
Kann ja doch nichts machen! Und dann fällt mir ein:
Erst einmal beginnen. Hab ich das geschafft,
nur nicht mutlos werden, dann wächst auch die Kraft.


Und dann seh ich staunend: Ich bin nicht allein.
Viele Kleine, Schwache stimmen mit mir ein:

Refrain
Alles muss klein beginnen,
lass etwas Zeit verrinnen.
Es muss nur Kraft gewinnen,
und endlich ist es groß.

Dienstag, September 14, 2010

Fünf Treffer

Hier treffen sich gleich mal fünf Dinge, die mich kicken:
Norwegen, Berge, Erde von oben, Boards of Canada, Fallschirmspringen.
Uah, ist das klasse!

Last Walk Around Mirror Lake - Boom Bip (Boards of Canada Remix) from FroschYankee on Vimeo.

Montag, September 13, 2010

Lernende Bildungsorganisationen

Bei einem Vortrag vorige Woche im Festsaal des Rathauses in Münster vor 250 Menschen sprach ich von Schulen und anderen Bildungseinrichtungen als Lernende Organisationen (und über Inklusion). Das leitete ich von den Personen der Schulgemeinde ab, die im besten Fall zugleich Lehrende und Lernende sind (also alle: LehrerInnen, SchülerInnen etc.).

Bernd Schmid vom ISB Wiesloch schreibt dazu passend und gerade aktuell in einem Newsletter:
"Wir brauchen nur begrenzt Wissensvermittler, dafür aber Intendanten und Regisseure für Lern- und Kooperationskultur. Das meiste lernen Menschen eh selbst, mit- und voneinander."
Das beziehe ich vor allem auf uns inbetweener, die sich als Facilitatoren verstehen. Es passt aber auch auf Schulleiter (oder eben Führungspersonen in Unternehmen).

Und weiter:
"Beim Aufsetzen von neuen Strategien und neuen Prozessen in neuen Teams muss gerade am Anfang Raum und Anleitung sein für das Zusammenfinden von Arbeits-, Verantwortungs- und Lerngemeinschaften. Dazu braucht es Spielräume, eine Kombination von arbeits- und lernorientierter Didaktik, Zielvorstellungen und lernprozessfreundliche Haltungen und Anleitungen. Es braucht Sachverstand, Zugkraft und Orientierung auf die handelnden Menschen. Wer sonst soll Ziele erreichen, soll in gemeinsamen Lernen neue Entwicklungen tragen?"
Und diese Worte Schmids beziehe ich vor allem auf open space, die Frage, wie Inklusion in die Organisationen gelangt - und auch wieder Schul- oder Unternehmensleitungen.

Donnerstag, September 09, 2010

Boom 2010

Ende August besuchte ich mit sechs Freunden das Boom-Festival in Portugal, hier einige Eindrücke dieses ambivalenten und an bunten Eindrücken so reichhaltige Ereignis: