Donnerstag, September 24, 2009

shared attention in open space

Heute lauschte ich das dritte Mal einem Vortrag von Gerald Hüther, Neurobiologe (Wissenschaft, um uns besser kennenzulernen). Er, Hirnforscher und Freund von Polaritäten, stellte unsere Gesellschaft der Ressourcennutzung jener Wunschgesellschaft der Potentialentfaltung gegenüber. Letztere bietet Möglichkeiten absichtsloser Aufmerksamkeit. Um dorthin zu gelangen, braucht es Haltungs-, keine Verhaltensänderungen. Das Verhalten von Menschen sei nicht zu ändern. Außer, man gibt ihnen Möglichkeiten, ihre Haltung zu verändern. Durch positive Erfahrungen. Und dazu - und das ist der Punkt, auf den ich hinaus will - braucht es Menschen, die einladen, Mut machen und inspirieren. Mit Begeisterung. Also Räume für einen gemeinsamen Fokus, aber das Unangetastet-Lassen der Anderen - shared attention.
Genau das bieten wir inbetweener mit open spaces: Räume mit einem klaren Rahmen, einem konflikthaften Thema, das Vorleben zum Mut machen und viele andere Menschen zur Inspiration. Herrlicher Begründungszusammenhang und wunderbare Verkaufsstrategie.
Etwas sehr sehr Gutes
C.