Donnerstag, August 07, 2008

Reichenow 2008

Liebe Lesende,
während einer Moderation im Künstlerhof Gut Reichenow bei Berlin stellte ich mir die Frage, was mein schönstes Erlebnis meiner zwei Tage dort war. Ich begann zu schreiben und es kam immer mehr. So viel war es, wußte nicht, wo ich beginnen sollte.
Toll war K. am Dienstag morgen beim Erzählen über Reichenow 2007 und ein Gespräch zwischen V.P. und R.H.; V. sagte zu R., der eigentlich keine Haare und wenn dann nur max. 1 cm lange Haare auf dem Kopf hat, ansonsten aber sehr autoritär auftritt: "Ich mag es, R., wenn Du Dein Haar so offen trägst."
Die Ankunft von Stanja und Tina am Montag abend und der Kreis danach mit dieser Wahnsinns-Energie zwischen den Händen der Menschen.
Das Singen, Summen am Strand in der Nacht, vor dem Sternschnuppensternenhimmel.
Die Nachtspaziergänge mit Tina und Ania.
Die perfekte Arbeit mit Kerstin am Montag vormittag, das Ergänzen und unterstützende Raum- und Energiehalten.
Die Frage von Hildegard, was für ein Früchtchen ich sei.
Die unfassbare Nervosität von K. am Sonntag und Montag.
Die Sonne, die mich am Dienstag morgen weckte im Toskana-Zimmer.
Meine Abendrunde mit der gesamten Gruppe am Montag abend in der Blauen Stunde und die tollen Antworten, Selbstreflektionen, und all das schon am zweiten Tag der auf zehn Tage angelegten Begegnung.
Die Duschen!
K. in jeder Minute, in jedem Moment, in jeder Situation.
Das war etwas sehr sehr Gutes
C